Wer sagt, dass Beobachtungen unseres Sonnensystems nur Astronauten und maschinellen Flugkörpern vergönnt sind?
Die vier von Perplexities on Mars zeichnen ihre Beobachtungen für Tagträumer und aufmerksame Zuhörer tonmalerisch in jedermanns Phantasie. Sie widmen sich unteranderem dem hellsten Stern an unserem Himmel - der Sonne - und erzählen die Geschichte eines Ringplaneten. Aber auch andere universale Erlebnisse werden in den Musikstücken der Band geschildert. Dass es dabei nun ausgerechnet auf dem roten Planeten zu Ratlosigkeit (Perplexity) kommt, kann sich wahrscheinlich selbst der Namensgeber und Kriegsgott Mars nicht erklären….
Mit dieser speziellen Besetzung, ohne Harmonieinstrument, erzeugt die Gruppe - durch hochenergetische und melodische Eigenkompositionen - eine stilistisch tief in der Jazztradition verankerte, aber zugleich moderne und neue Musik, die durch die verschiedenen sich ergänzenden Improvisationen einzigartig wird.
„[…] das Quartett 'Perplexities on Mars' […] in dem sich zwei Tenorsaxophonisten (Christopher Kunz und Max Hirth) energiegeladene Battles lieferten, also kreative Jazz-Wettkämpfe, die hohe Tradition haben - hier aber so modern und berstend intensiv klangen wie nur selten sonst.“ - Roland Spiegel; BR-Klassik
Stephan Deller | Kontrabass
Christopher Kunz |
Tenorsaxophon
Max Hirth | Tenorsaxophon
Tom Friedrich | Schlagzeug